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Endometriose
Die Publikation setzt sich mit dem Thema Endometriose auseinander, da das Thema sowohl persönlich als auch gesellschaftlich von großer Bedeutung ist. Endometriose ist kein Einzelschicksal, sondern ein gesellschaftliches Problem. Im Alltag zeigt sich, wie wenig über die Krankheit bekannt ist. Mehr Aufklärung würde Wissen schaffen und das Schweigen brechen, das viele Patientinnen isoliert. Aus feministischer Perspektive ist klar: Weibliche Beschwerden werden in der Medizin oft nicht ernst genommen. Endometriose steht exemplarisch für die Notwendigkeit geschlechtersensibler Forschung. Mehr öffentliche Aufmerksamkeit führt zu besseren Therapien und politischem Handlungsdruck. Endometriose betrifft ganze Lebensrealitäten – sie verdient endlich den Platz im gesellschaftlichen Bewusstsein, der ihr zusteht. Verständnis beginnt mit Zuhören.
Seminarprojekt
Elisa Biskupek, Ivy Hoffmann, Charlotte Lanfermann